Rund 8000 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren zogen in den vergangenen 60 Jahren in die Zeltstadt ein.
Sie erlebten eine fröhliche Gemeinschaft, Lagerfeuer-Romantik, Spiel und Spaß. Zwischen den beiden Lagern fanden in diesem Jahr die Jubiläums-Aktivitäten statt. Eine Wiedersehens-Party für alle ehemaligen HerperianerInnen bildete am Samstagabend den Anfang. Jährlich sind rund 50 ehrenamtliche Mitarbeitende im Einsatz. Viele von ihnen waren selbst einmal Herper-Kinder. Sie sorgen dafür, dass das Lagerleben und die Betreuung reibungslos funktionieren. Eine logistische Höchstleistung. Jugenddiakon Ralf Romankiwicz freute sich über das Kommen vieler Ehemaliger aus vielen Jahrzehnten. Am Sonntag waren Familien und Freunde zu einem Tag des offenen Zeltes eingeladen. Die Mitarbeitenden der Lager hatten neben den traditionellen Herperburgern auch eine große Fotowand und eine Spielewanderung durch den nahen Wald organisiert. Ein kurzweiliger Tag, der mit einem gemeinsamen Gottesdienst endete. Ca . 300 Interessierte machten sich trotz Regen und Matsch auf den Weg in die Zeltstadt.
Herper: 60 Jahre – und kein bisschen leise
„Unser Herper-Zeltlager hat auch nach 60 Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren, im Gegenteil, die Wartelisten nehmen jährlich zu“, so der verantwortliche Jugenddiakon Ralf Romankiewicz. Er weiß, dass dies nur möglich ist, weil so ein tolles Mitarbeiterteam sich mit Freude und Elan engagiert. Egal ob sich das Lager in eine Matschwiese verwandelt oder Hitze über den Zelten schwebt, das Team sorgt stets für beste Stimmung. Zusammen mit der eigene Magie des Ortes bilden die vielen jungen motivierten Menschen die Garantie für den Erfolg des Kult Zeltlagers.