Willkommen in der Pfarrei Ippesheim-Herrnberchtheim. Neben Herrnberchtheim gehört seit November 2024 die Gemeinde Ippesheim zum Dekanat Uffenheim, angegliedert an die Region Nord.
Die Pfarrei Ippesheim-Herrnberchtheim arbeitet mit Bullenheim zusammen. Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Dekanat Markt Einersheim.
Evang.-Luth. Pfarramt Ippesheim-Herrnberchtheim
Reuscher Str. 8
97258 Ippesheim
Telefon: 09339 235
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Pfarrerin Ivonne Kleinschroth
Telefon: 09339 235
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Pfarrer Dietmar Kleinschroth
Telefon: 09339 235
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Gemeindebrief
Informationen zu Gruppen und Kreisen, zu Einrichtungen und Angeboten
finden Sie auf der Website des Dekanats Markt Einersheim.
Aus den einstigen Wehrkirchen der beiden Ortschaften sind nach Zerstörung in der Gegenreformation und mehrfachen Erweiterungen des Kirchenschiffs beider Gotteshäuser schlichte Dorfkirchen geworden.
Evangelischen Kirche in Herrnberchtheim (denkmalgeschützt): Es handelt es sich um einen romanischen Chorturm. Er wurde 1710 an das mit einem Walmdach bedeckte Langhaus nach Westen angebaut. Der Chorturm wurde mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt, das die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt, und mit einer Welschen Haube bedeckt. Durch das Einfügen eines Querschiffes 1910–11 wurde die Saalkirche zur Kreuzkirche erweitert. Dabei wurde der Innenraum vollständig umgestaltet.
Der Altar aus der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde mehrfach überarbeitet und mit modernen Reliefs versehen. Die Deckenmalerei Christi Himmelfahrt hat 1911 Eulogius Böhler geschaffen. Die 1731 von Johann Christoph Wiegleb gebaute Orgel mit acht Registern, einem Manual und einem Pedal wurde 1911 durch eine Orgel mit neun Registern, zwei Manualen und einem Pedal von G. F. Steinmeyer & Co. ersetzt. (Quelle: Wikipedia)
Heilig Kreuz Kirche in Ippesheim (denkmalgeschützt): Die Heilig Kreuz in ist als schlichter Sakralraum vom typisch markgräflichen Stil geprägt. Der Kirchturm auf quadratischem Grundriss stammt im Kern aus dem 12./13. Jahrhundert. Der Turm aus dem 12. Jahrhundert beherbergte früher eine Türmerwohnung. Die Obergeschosse des Kirchturms, das Langhaus und der dreiseitig geschlossene Chor im Osten wurden nach Plänen von Veit von Lichtenstein 1570 bis 1580 gebaut.
Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg (Kirche brannte 1634 aus) wurde die Saalkirche 1676 in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut und eingeweiht. Der mit einem achtseitigen Knickhelm bedeckte Kirchturm ist durch Gurtgesimse in mehrere Geschosse unterteilt, das oberste beherbergt die Turmuhr, das darunter liegende hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden den Glockenstuhl. Die an der Nordwand des Kirchturms angebaute Sakristei ist neueren Datums.
Der Innenraum wurde 1867 im Markgrafenstil gestaltet. Im Kirchenschiff ist ein Erinnerungsstein an den vormaligen Pfarrer und späteren hessischen Schulreformer Johann Ferdinand Schlez zu sehen. Einer seiner Nachfolger war der langjährige Landtagsabgeordnete und Heimatschriftsteller Johann Georg Friedrich Ferdinand Lampert. An einem ehemaligen Eingang ist eine steinerne Lutherrose zu entdecken. Vor diesem Eingang befand sich das ehemalige Pestgrab von 1713. Die nahe Friedhofsmauer trägt mehrere alte Epitaphe. (Quellen: Wikipedia & Gemeinde Ippesheim)