Zur Pfarrei Aub-Gülchsheim gehören die Gemeinden Aub, Geißlingen, Gelchsheim, Gülchsheim und Hemmersheim. Im Dekanatsbezirk gehört es zur Region West.
Evang.-Luth. Pfarramt Aub-Gülchsheim
Waldmannshöfer Str. 4
97239 Aub
Tel. 09335/349
Fax 09335/997305
E-Mail: pfarramt.aub-guelchsheim@elkb.de
Pfarrerin Elke Gerschütz
Tel. 09335/349
pfarramt.aub-guelchsheim@elkb.de
Pfarramtssekretärin Petra Müller
Bürozeiten:
im Zentralen Pfarramt Uffenheim, Ringstr. 25
Donnerstag von 8:00 bis 12:00 Uhr
Tel. 09842 95095-40
E-Mail: pfarramt.aub-guelchsheim@elkb.de
Kirchenvorstand
Aub:
Helmut Kleinschroth (Vertrauensmann)
Doris Dening, Elke Manger, Albert Neulinger, Roland Weinmann, Silke Yarbrough-Holz, Heidi Weinmann-Dissinger
Hemmersheim:
Silke de Candido (Vertrauensfrau)
Ute Gärttling, Reinhardt Hoffmann, Carina Neeser, Alfred Hümmer
Gülchsheim:
Sieglinde Hein (Vertrauensfrau)
Jenny Frischat, Reinhard Hein, Andrea Herrmann, Dieter Hümmer-Stang, Dietmar Lang, Nadine Leßner-Meyer, Andrea Veeh
Geißlingen:
Petra Dopf (Vertrauensfrau)
Marc Gebhardt, Florian Scherer, Karina Stadelmann, Sigrid Nagel
Gruppen und Kreise
- Frauenfrühstück
- Frauenkreis (jeden 2ten Dienstag im Monat in Aub)
- Seniorennachmittage
- Kindergottesdienste in Geißlingen und Gülchsheim
- Konfirmandenunterricht einmal Samstag in Monat in Aub
- Landjugend Gülchsheim
- Posaunenchor Aub-Hemmersheim befindet sich im Neuaufbau
Kandidierende für die Kirchenvorsteher-Wahl 2024
Aub gehört zu den kleinsten Städte in Bayern. Sie liegt landschaftlich reizvoll am Südrand des Gollachtals.im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild. Die Dreifaltigkeitskirche vom Evangelischen Verein Aub von 1924 bis 1926 mit viel Eigenleistung erbaut. Im Jahr 1993/94 wurde das Kircheninnere saniert, im Jahr 2002 die Außenfassade.
Geißlingen gehört zur politischen Gemeinde Oberickelsheim. Der erste Ansiedler und damit wohl auch Namensgeber des Ortes hieß Geisilin. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahre 1144 erwähnt. Die Filialkirche St. Martin ist denkmalgeschützt. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der sogenannte „Brenckaltar" aus dem Jahr 1624. Er steht in der vermutlich im 9. Jahrhundert erbauten Dorfkirche.
Gelchsheim liegt in der Region Würzburg im südlichen Teil des Ochsenfurter Gaus und ist nachweislich über 800 Jahre alt. Die denkmalgeschützte Kapelle St. Johannes Nepomuk (Gelchsheim) wir auch "Kappl zum gegeißelten Heiland" genannt. Sie ist das letzte Werk des Deutschordenbaudirektors Franz Joseph Roth, fertiggestellt 1754 als Wallfahrtskirche "Zum gegeißelten Heiland". Heute wird das Gotteshaus auch als Friedhofskapelle des angrenzenden Friedhofs genutzt.
Die denkmalgeschützte Filialkirche in Gülchsheim ist im Kern mittelalterliche, mit Ecksteinen versehene Chorturm aus verputzten Bruchsteinen wurde seit dem 16. Jahrhundert mehrfach verändert. Sein oberstes Geschoss oberhalb eines Gesimses und die darauf sitzende schiefergedeckte Welsche Haube erhielt er 1754/55. Die Sakristei an der Nordwand des Chorturms wurde erst im 19. Jahrhundert angebaut. Zur Kirchenausstattung gehören ein Altarkreuz aus dem 17. Jahrhundert und eine mit intarsierten Arabesken geschmückte Kanzel. Bekannt wurde der Ort durch die Herstellung der fast weltweit bekannten „Veeh-Harfe“. Der Friedhof befindet sich unter kirchlicher Trägerschaft.
Hemmersheim ist ein Dorf mit zwei Kirchen. Die eigentliche Dorfkirche, eine dem heiligen Kilian geweihte Chorturmkirche, steht außerhalb des Ortes, nördlich der Gollach. Ihr Turmunterbau stammt aus dem Mittelalter. Die im Dorf stehende katholische Pfarrkirche St. Kilian, ehemals Eucharius Kirche wurde während des Dreißigjährigen Krieges (1647) zerstört. Der Friedhof befindet sich unter kirchlicher Trägerschaft.