Die Pfarrei Simmershofen besteht aus den vier Kirchengemeinden Adelhofen (mit Brackenlohr), Auernhofen, Equarhofen und Simmershofen (mit Walkershofen). Im Dekanat gehört die Pfarrei zur Region West.
Neben den vier Kirchen kann in Simmershofen die Heilig-Kreuz-Kapelle mit ihren mittelalterlichen Wandmalereien besichtigt werden.
Kontakt zum Pfarramt:
Evang.-Luth. Pfarramt
Hauptstr. 13
97215 Simmershofen
Telefon 09848 236
Telefax 09848 9777-98
E-Mail: pfarramt.simmershofen@elkb.de
Ihr Ansprechpartner vor Ort:
Pfarrer Marvin Askani (geb. Knoke)
Pfarramtssekretärin Ute Schuch
Bürozeiten: Montag Vormittag
Telefon 09848 236
Telefax 09848 9777-98
E-Mail: pfarramt.simmershofen@elkb.de
Gemeindebrief Kleeblatt
Kindergarten Auernhofen
Zur Homepage: Kindergarten Auernhofen
In Kürze finden Sie hier Informationen zu Gruppen, Kreisen und Angeboten
Die denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Bartholomäus liegt am östlichen Ortsrand von Adelhofen: 1307 erhielt das Zisterzienserkloster Heilsbronn das Patronatsrecht über die Pfarrei Langensteinach und deren Filialkirche Adelhofen, die 1385 zur Pfarrei erhoben wurde. Der Ostturm (ehemals Chorturm) ist aus dem 15. Jahrhundert. Um 1528 Durchführung der Reformation, 1578 ging das Patronat vom Kloster Heilsbronn an den jeweiligen Landesherren über (Markgrafen von Ansbach und Bayreuth bis 1621, Markgrafen von Bayreuth bis 1796, Markgrafen von Ansbach bis 1806).1756 neues Turmobergeschoss, 1786/87 Neubau des Langhauses durch Maurermeister Georg Endtner (Uffenheim) nach den Plänen von Johann Gottlieb Riedel (Bayreuth). Der kirchliche Friedhof grenzt an die Kirche an. (Quelle: Gemeinde Simmershofen)
Heiligkreuz und St. Blasius in Auernhofen (denkmalgeschützt): Die Kirche ist dem Heiligen St. Blasius geweiht. Die Ursprünge dieser Kirche sind nicht nachweisbar. Nach der Zerstörung im Jahr 1638 durch Tillysche Truppen wurde die Kirche nicht mehr aufgebaut. 1714 erfolgte ein Neubau in der heutigen Form, dabei wurde der spätmittelalterliche Chorturm mitverwendet. Darauf sitzt eine Welsche Haube. Die Sakristei wurde an der Nordseite des Turms angebaut. Die Kanzel und das Altarkreuz stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Bau der Kirche wurde durch die Kirchengemeinde selbst durchgeführt und finanziert. Im Jahr 1987 wurde die Kirche renoviert. Schon immer war Auernhofen eine Filialkirche von Holzhausen, dem heutigen Simmershofen. Einen eignen Pfarrer hat Auernhofen nie besessen. (Quellen: Gemeinde Simmershofen und Wikipedia)
St. Kilian in Equarhofen (denkmalgeschützt): Nordöstlich des Dorfes, auf der höchsten Erhebung der Umgebung, befindet sich im ummauerten Friedhof, die Kirche St. Kilian erbaut
Die Chorturmkirche wurde wohl anstelle der romanischen Burgkapelle der 1407 geschleiften Eckwartsburg 1507 errichtet. Im Chorturm ist wahrscheinlich der tonnengewölbte Chor der ehemaligen Burgkapelle erhalten (die abgerissene Apsis im Umriss an der Ostwand kenntlich). Größere bauliche Veränderungen folgen 1579: Südtüre, gewendelte Emporenstützen, wohl auch Neubau der Sakristei und des Turmobergeschosses. 1572 wurde das Langhaus erhöht und nach Westen verlängert. Um die Kirche befindet sich der kommunale Friedhof, der 2014 neu gestaltet wurde.
Predigtkirche St. Michael und Crispin in Simmershofen (denkmalgeschützt): Die Saalkirche wurde 1756 nach einem Entwurf von Johann David Steingruber unter Beibehaltung des nordwestlichen Kirchturms, der 1799 für die Unterbringung der Turmuhr und des Glockenstuhls aufgestockt werden musste, und Teilen des mittelalterlichen Vorgängerbaus erbaut. Der achtseitige Knickhelm des Kirchturms ist schiefergedeckt.
Kapelle Heilig Kreuz am Ortsrand von Simmershofen (denkmalgeschützt): Östlich außerhalb des Dorfes, nördlich an der Straße nach Adelhofen in einer Ödung (ehem. Friedhof), liegt die Heilig-Kreuz-Kapelle, eine Nebenkirche. Die kleine Chorturmkirche, ehemals Pfarrkirche des Ortes Simmershofen, ist im Kern hochmittelalterlich, sie wird 1307 erstmals erwähnt. Ende des 14. Jh. wurde an das Langhaus ein Chorturm angefügt und das Langhaus geringfügig verändert. 1690 wird der Bau als ruinös bezeichnet. 1757 erhielten die Langhauswände ein Fachwerkgeschoss aufgesetzt, der Chorturm wurde bis zur Traufhöhe des Langhauses abgetragen und erhielt ein neues Dach. 1810 wurde beim Diebstahl der Glocke das Dach durchgeschlagen. 1844 Entfernung der Einrichtung, Abbruch der Sakristei. Besonders zu erwähnen sind Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert. Die Laibung des Chorbogens ist mit einer Darstellung der heiligen Helena bemalt. (Quelle: Gemeinde Simmershofen)
In Brackenlohr und Walkershofen existieren keine evangelischen Kirchen.