Unser Team engagiert sich bei Veranstaltungen und in der Öffentlichkeitsarbeit, um so über die Partnerschaft und unsere Verantwortung für die eine Welt ins Gespräch zu kommen. Außerdem verkaufen wir in unserem Eine-Welt-Kiosk fair produzierte Lebensmittel und Produkte.
Zu unseren Angeboten und Vernstaltungen gehör(t)en u.a.:
- Partnerschaftsgottesdienste in den Kirchengemeinden
- Gastgeber und Konzertorganisation für den Jugendchor „Kanaani“ 2016
- Vorbereitung und Durchführung der Jugendbegegnung im Sommer 2016 mit jungen Tansanier im Dekanat Uffenheim
- Sensibilisierung für Nöte und Lebenswelt der Menschen in Tansania
- Diskussion von entwicklungspolitischen Themen
- Verkauf von fairen Kaffee und anderen fairen Produkten bei Festen oder Märkte und in unserem Eine-Welt-Kiosk im Dekanat.
- Eine-Welt-Kiosk kann auch für Gemeindefeste, Veranstaltungen und Aktionen ausgeliehen werden kann. Koordination durch Sabine Endreß (Tel. 09842 936152)
Wir unterstützen die Aktion „Fairtrade town“ Uffenheim! Hier finden Sie mehr Infos dazu: www.uffenheim.de
Fair einkaufen - das können Sie u.a. im Altstadtmarkt in Uffenheim. Dieser bietet eine große Anzahl an Lebensmitteln, z.B. Kaffee, Tee, Schokolade, Süßigkeiten, Säfte und vieles andere.
Herbst 2022 | Made in Bangladesch - Filmabend und Ausstellung zum Thema "fair trade"
Angesehen haben wir uns den Film Made in Bangladesch. Im Rahmen der fairen Woche hat die Stadt Uffenheim als Fair-Trade-Stadt dieses Filmangebot gemacht sowie eine Ausstellung zum Thema fair trade organisiert. Wir vom Partnerschaftskreis waren natürlich sehr gern Kooperationspartner.
Etwa 35 Leute kamen zum Filmabend im Oktober ins Haus der Kirche.
Um das Ansehen, in dem Fall die Würde, geht es in diesem Film. Das Ansehen der Näherinnen in Bangladesch, die unsere Kleidung herstellen und doch so wenig dafür bekommen. Der Versuch, sich gewerkschaftlich zu organisieren, scheitert in diesem Film an korrupten Behörden.
Angesehen. Vielfach sehen wir nur den günstigen Preis und nicht mehr, wer all das herstellt, was wir kaufen.
Die Waren im Regal erzählen nicht, woher sie kommen, wer sie hergestellt hat und unter welchen Bedingungen. Ich finde es ermutigend, wie viele gerade wieder auf regionale Produkte achten z. B. indem sie bei den umliegenden Hofläden einkaufen. Mit unserem Kiosk, dem Schulfond oder auch der Unterstützung des Behindertenzentrums USA-River versuchen wir mitzuhelfen, Menschen in anderen Ländern der Welt mehr Ansehen zu geben. Auch wenn es in letzter Zeit keine persönlichen Treffen geben konnte, sind wir auf diese Weise verbunden.
Pfarrerin Annette Kern